Manuela Diening: Vorbereitung Paralympics

Die Heinz Kettler Stiftung unterstützt die herausragende Para-Ruderin Manuela Diening, die durch ihre beeindruckenden Leistungen im Para-Rudern national und international bekannt ist. Mit ihrem ersten Weltcupsieg hat sich Manuela Diening als eine der führenden Athletinnen ihrer Sportart etabliert und strebt nun weitere Erfolge an, insbesondere bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris. Manuela Diening, geboren am 19. Februar 1992 in Hamm, ist eine deutsche Para-Ruderin, die für den Ruderclub Münster startet. Nach einem lebensverändernden Unfall fand sie ihre Leidenschaft im Para-Rudern und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Seit 2023 gehört sie zum paralympischen Kader des Olympiastützpunktes NRW/Rhein-Ruhr und ist eine feste Größe im internationalen Para-Rudersport.

Erfolge und Ziele:

• Erster Weltcup-Sieg: Manuela Diening feierte kürzlich ihren ersten Weltcup-Sieg und festigte damit ihre Position in der Weltspitze der Para-Ruderinnen.
• Vize-Europameisterin: Bei den Europameisterschaften 2022 gewann sie die Silbermedaille im PR1-Frauen-Einer.
• Beinahe-Qualifikation für die Paralympics 2024: Manuela hat sich erfolgreich für die Paralympics 2024 in Paris qualifiziert. Durch die harte Vorbereitung wurde sie sechs Wochen vor der Veranstaltung in die Behindertenklasse PR 2 eingestuft. In dieser Klasse ist der Einer nicht paralympisch, d. h. sie hat ihren Startplatz verloren.

Der Weg zu weiteren internationalen Erfolgen und insbesondere zu den Paralympischen Spielen erfordert erhebliche finanzielle Mittel und Unterstützung. Dazu gehören:

• Trainingskosten: Intensives und regelmäßiges Training ist unerlässlich, um auf höchstem Niveau zu bleiben.
• Wettkampfreisen: Die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen und Meisterschaften ist mit hohen Reisekosten verbunden.
• Ausrüstung: Spezialisierte Ruderboote und Ausrüstung sind notwendig, um in der Weltspitze mithalten zu können.

Gemeinsam können wir Großes erreichen und den Para-Sport weiter voranbringen.